Vom guten und schlechten Gehalt

Die Reichen arbeiten nicht für Geld, sie lassen das Geld für sich arbeiten
Die Reichen arbeiten nicht für Geld, sie lassen das Geld für sich arbeiten

Was ist ein schlechtes Gehalt?

 

Die meisten von uns gehen einem Job nach. Einmal im Monat freuen wir uns über den Zahltag. Dann beginnt der nächste Monat.

Das ist doch in Ordnung?

Natürlich ist es in Ordnung und es ist immer sehr erfreulich, Geld zu bekommen. Oder ärgert sich jemand über den Zahltag? Ich glaube nicht.

Trotzdem gibt es bessere Formen von Einkommen. Es nennt sich passives Einkommen.

Was ist das und warum ist es passiv? Es nennt sich passives Einkommen, weil wir das Geld nicht aktiv verdienen. Das heißt wir arbeiten einmal an einer Sache und diese Sache verdient für uns Geld.

z.B. sind Mieteinnahmen passives Einkommen. Wir suchen uns eine geeignete Immobilie, verhandeln mit Makler und Banken. Nachdem wir mit der Arbeit fertig sind, bekommen wir jeden Monaten unseren Zahltag. Und das praktisch ohne zu arbeiten.

Wir können uns nun an an die Arbeit machen um die zweite Immobilie zu kaufen. Nach dem Kauf der zweiten Immobilie würde unser passives Einkommen steigen. Und wir wären wieder „arbeitslos“.  

 

Anderes Beispiel wäre ein Einkommen aus Wertpapieren, z.B. Aktien oder Anleihen. Wir recherchieren, analysieren den Markt und kaufen entsprechende Papiere. Danach erhalten wir Dividenden bzw. Zinszahlungen und das wieder praktisch ohne zu arbeiten.

Wieder können wir die freigewordene Zeit nutzen um die nächsten Positionen einzukaufen. Nach dem nächsten Kauf würde unser passives Einkommen auch in diesem Fall wieder steigen.

Wir müssen nicht mehr oder intensiver zu arbeiten, da unsere vorangegangene Arbeit noch immer Geld für uns verdient. Wir können unser Einkommen sozusagen akkumulieren.

 

Ein weiterer Vorteil des passiven Einkommens gegenüber dem aktiven ist, dass die Abgaben sehr viel geringer sind und man sehr viel mehr von der Steuer absetzen kann.

So passiert es, dass ein Einkommensmillionär aus Immobilien sehr viel weniger Steuern zahlt als eine Krankenschwester durch ihre Arbeit.

Das sollte man das nächste mal im Hinterkopf behalten, wenn sich die Politiker wieder für Steuererhöhungen einsetzen. Sie sagen es wäre gerechter, aber es trifft nur diejenigen, die nicht vermögend sind. Die Vermögenden beziehen ihr Einkommen nämlich in den Meisten Fällen aus Kapitalanlagen wie Firmen, Immobilien, Firmenanteile etc…

Schonmal aufgefallen, wenn Vermögende für eine Reichensteuer plädieren? Ganz genau, diese Steuer würde sie sowieso nicht treffen.

 

Also noch einmal zusammengefasst:

Es gibt passives und aktives Einkommen. Das Aktive kommt aus aktiver Arbeit, das Passive kommt aus sogenannten Assets, das sind Sachen, die für Euch Geld verdienen wie Immobilien, Aktien, Patente etc…

Auf passives Einkommen gibt es weniger Abgaben und es lässt sich akkumulieren.

Haltet den Fokus also nicht nur auf euer Gehaltszettel sondern auch auf euer passives Einkommen. Das ist das gute Einkommen.

 

Viele Grüße,

 

 

Torty Cash

 

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